The Digital Swiss 5: Premiere für ein spanendes neues Rennformat

Grosser Bahnhof in der Saalsporthalle Zürich: Mit «The Digital Swiss 5» feiert im November ein neues Rennformat Premiere. Einige der besten Radprofis und Triathleten der Welt messen sich auf der Plattform «Rouvy» – im direkten Duell dabei zugeschaltet weitere Top-Athletinnen und Athleten, die die Rennen daheim bestreiten.

Per Livestream werden die Rennen bei SRF, Velon sowie auf den Kanälen der Tour de Suisse und von Cycling Unlimited übertragen. Am Mikrofon begleitet Stefan Schwenke «The Digital Swiss 5» als «Speaker» in der Halle sowie für die Interviews und Stimmen zum von Declan Quigley kommentierten Stream. «Ein extrem spannendes Projekt, das sicher noch Potential hat», so Schwenke nach der Premiere. Ähnlich bilanzierten auch die Pros um die Zweite der Olympischen Spiele von Tokio und Weltmeisterschafts-Zweite Marlen Reusser. Unter anderem waren in Zürich der erste E-Cycling-Weltmeister der UCI, Jason Osborne, die Radprofis Mauro Schmid, Hermann Pernsteiner und Gino Mäder sowie der Olympia-Dritte im Triathlon Hyden Wilde aus Neuseeland und sein Konkurrent und Kollege Marten van Riehl, Vierter des olympischen Rennens von Tokio, am Start.

Erstmals – damals aber noch ohne direktes Duell an einem Ort – hatte es «The Digital Swiss 5» im Frühjahr 2020 auf ausgewählten Etappen der Tour de Suisse gegeben.

www.digital-swiss-5.ch

Die Deutschland Tour ist zurück
Faszination Radsport zwischen Stralsund und Nürnberg

Hochspannung bis ins Finale, eine erstklassige Besetzung und schwerste Bedingungen: Nach einem Jahr Zwangspause hat die Deutschland Tour ein glänzendes Comeback gefeiert. Begleitet von Stefan Schwenke am Mikrophon präsentierten sich die Top-Stars um Chris Froome, André Greipel, Pascal Ackermann, Nils Politt, Alexander Kristoff und Co nicht nur in bester Laune, sondern auch angriffslustig.

Den perfekten Auftakt erwischte dabei Pascal Ackermann mit einem 300-Meter-Sprint von vorn und dem Etappensieg in Schwerin. «Der viellelicht wichtigste Sieg seit langem», so der 27-Jährige gegenüber Schwenke bei der Pressekonferenz. «Ich denke, jetzt habe ich es all denen gezeigt, die nicht mehr daran geglaubt haben, dass ich noch sprinten kann.» Die zweite Etappe zwischen Sangerhausen und Ilmenau gewann der vierfache Tour-Etappensieger Alexander Kristoff, das Rote Trikot des Gesamtführenden nahm Ackermann aber erst dessen Teamkollege Nils Politt als Etapensieger Erlangen ab. «Mein erstes Führungstrikot», so Politt, der vor drei Jahren ebenfalls bei der Deutschland Tour auch seinen ersten Profisieg gefeiert hatte und in diesem Jahr bei der Tour de France in Nîmes gewonnen hatte. In einem Sekundenpoker gewann er am Ende auch die Rundfahrt – Etappe vier auf den Spuren der Bayern Rundfahrt entschied in Nürnberg nochmals Alexander Kristoff für sich. «Ich muss zugeben, die Hütte brannte unterwegs lichterloh», so Politt. «Aber am Ende hat‘s gereicht. Ich bin natürlich sehr glücklich, dass die Deutschland Tour so ausgegangen ist. Ich denke, wir können zufrieden sein.»

Trail-Feuerwerk an der Rheinquelle:
Traumtag zwischen Sedrun und Oberalp

Die zweite Austragung des Rheinquelle-Trails hat keine Fragen offen gelassen: Perfekte Organisation, traumhafte Aussicht und eine spektakuläre Liveübertragung des gesamten Rennens haben den Anspruch der neuen Veranstaltung als Top-Event im Graubündner Trail-Kalender bestätigt.

An der Spitze sorgten Top-Favorit Stephan Wenk sowie Vorjahressiegerin und Duathlon-Weltmeisterin Nina Zoller mit überzeugenden Leistungen für Solo-Siege. Ein umfangreiches Schutzkonzept unter Anwendung des neuen Covid-Zertifikates garantierte gleichzeitig nicht nur Sicherheit, sondern auch einen endlich wieder entspannten Umgang im Start- und Zielbereich ohne weitere komplizierte Auflagen. «Insgesamt hat alles perfekt funktioniert», bilanzierte Stefan Schwenke, der als Projektleiter und Kommunikationsverantwortlicher den Rheinquelle-Trail koordiniert und organisiert. Das Rennen selbst verfolgte der 44-Jährige als Kommentator des Livestreams an der Seite von Roger Alig. «Am liebsten wäre ich natürlich auch raus auf die Strecke, aber es war auch cool, das Rennen so sehen und begleiten zu dürfen», so Schwenke.

Durchführung gesichert:
Säntis Classic kann stattfinden

Die Säntis Classic findet statt: Nach Erarbeitung und Abstimmung eines umfangreichen Schutzkonzeptes und unter Anwendung des neuen Covid-Zertifikates kann der Radklassiker zwischen Bodensee und Albstein am 11. Juli wie geplant starten. «Ich bin glücklich, dass wir nach einem Jahr Pause wieder fahren können», so Daniel Markwalder, Cheforganisator der Radveranstaltung.

«Ohne Stefan Schwenke wäre das so nicht möglich gewesen.» Schwenke, der bereits die Alpen Challenge Lenzerheide mit Ausnahmegenehmigung und als Pilotveranstaltung für Graubünden und die Schweiz durchgeführt hatte, hatte die Massnahmen und Optionen mit dem Kanton Thurgau abgestimmt und die finale Bewilligung eingeholt. «Ein hartes Stück Arbeit, derzeit ist einfach noch alles neu und jeder interpretiert die Regelungen anders, aber jetzt rollen die Räder», bilanziert der Kommunikations- und Eventexperte, der am 11. Juli erstmals auch die Moderation der Säntis Classic übernimmt.

www.saentis-classic.ch

Pilotprojekt geglückt:
Die Alpen Challenge ist zurück

Die Arbeit hat sich gelohnt: Mit der Durchführung der Alpen Challenge Lenzerheide als Pilotprojekt für künftige Grossveranstaltungen in Graubünden und der Schweiz haben sich Geduld, Ausdauer und schlaflose Nächte ausgezahlt. Als erste Veranstaltung dieser Art konnte der Radmarathon mit Start und Ziel in der «Roland Arena» in Lenzerheide wieder stattfinden.

«Es war kein einfaches Projekt, aber ein wichtger Schritt zurück zur Normalität», bilanzierte Stefan Schwenke, der mit seiner Grischavent GmbH die finale Gesamtverantwortung für den Radklassiker trägt. Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie die gesamte Organisation wurde erstmals das «3G-Konzept» angewendet – unter anderem stand am Tag vor dem Start ein komplettes Testzentrum zur Verfügung. Dafür konnte das Rennen selber wieder fast normal stattfinden. «Ich habe wohl noch nie so viele glückliche Gesichter gesehen, manche hatten schon am Start Tränen in den Augen. Es tat so gut, wieder an der Startlinie zu stehen», so Schwenke. <br>

Sieger beim «Comeback» der Alpen Challenge nach einem Jahr Pause wurde mit Patrick Hagenaars aus Brixen im Thale ein absoluter Ausnahmefahrer der Radmarathon-Szene. Der 39-Jährige, der bei einem Unfall seinen linken Arm verloren hat, wurde unter anderem bereits Dritter des Ötztaler Radmarathons. Auf dem Weg zurück in die «Roland Arena» in Lantsch/Lenz setzte er sich im Schlussanstieg gut drei Kilometer vor Schluss von seinem letzten Begleiter Andrea Bricalli ab und gewann nach 3:38:44 Stunden souverän. «Keine Chance, da nachzusetzen», so der 22-jährige Churer, der bis ins Ziel noch 2:14 Minuten verlor. Am Albula hatte Bricalli das Rennen sogar allein angeführt. «Ich bin im Kopfsteinpflaster auf Bergün einfach mein Tempo weiter gefahren, da waren die anderen weg», so Bricalli. Nach der Passhöhe wartete er jedoch auf Hagenaars und Dominik Salcher, um auf den Kilometern durch das Engadin Kräfte zu sparen. Salcher, wie Hagenaars im Tiroler Brixental zu Hause, verlor dann aber in der Abfahrt vom Julierpass den Anschluss und wurde am Ende mit 7:32 Minuten Rückstand Dritter. <br>

Bei den Frauen war wie bei der bisher letzten Austragung im Juni 2019 erneut Nina Zoller nicht zu schlagen. Die 35-jährige Teamkollegin von Bricalli beim RMV Chur fuhr ihren Konkurrentinnen schon im Anstieg zum Albulapass davon und baute ihren Vorsprung bis in die «Roland Arena» auf 17:31 Minuten aus. «Eigentlich habe ich mich gar nicht so gut gefühlt, aber dann bin ich mein Tempo gefahren und habe mit Michele Paonne einen guten Begleiter gefunden», so Zoller. «So konnten wir die Runde gemeinsam geniessen.» Zweite wurde Sarah Tihanyi aus Niederteufen. Rang drei ging an Tanja Blickenstofer aus Horgen.

www.alpenchallengelenzerheide.ch

Spektakuläres Gastspiel:
Tour de Suisse in Disentis Sedrun

Premiere für Disentis Sedrun: Erstmals in der langen Historie der Rundfahrt ist die Tour de Suisse in der Ferienregion am Oberalppass zu Gast. Am Finalwochenende der Schweiz-Rundfahrt war die Destination dabei Schauplatz für die vorentscheidende Hochgebirgsetappe und ein spektakuläres Einzelzeitfahren von Sedrun über den Oberalp nach Andermatt.

«Das war definitiv ein ganz besonderes Setting», so Stefan Schwenke, der das Gastspiel als Projektleiter für Disentis Sedrun Tourismus betreut, begleitet und umgesetzt hat. «Die Logistik bei einem Zeitfahren ist ohnehin schon immer speziell, bei diesem Zeitfahren mit Ziel auf der anderen Seite des Passes war sie aber nochmals besonders.» Zusätzliche Herausforderungen an die Organisatoren stellten die Sicherung des Start- und Zielbereiches. «Es ist einfach schwierig zu vermitteln, dass die Tour de Suisse kommt, aber im Ziel und am Start darf eigentlich niemand zuschauen», erklärt Schwenke. «Zumal die Entwicklung schon wieder weiter war und ist als das Schutzkonzept für die gesamte Rundfahrt. Aber besondere Zeiten erfordern einfach besondere Flexibilität und wir sind glücklich, dass wir allen Hindernissen der aktuellen Situation zum Trotz unseren Teil der zwei Etappen perfekt umsetzen konnten. Das war nur möglcih mit einem starken Team. Kompliment an alle, die mitgeholfen haben und Dank an das Team der Tour de Suisse für das Vertrauen.»<br>
Für Schwenke war darüber hinaus die gesamte erste Juni-Hälfte ein Härtetest. Neben der Projektleitung für die Tour de Suisse in Disentis Sedrun ist er gleichzeitig Chef der Alpen Challenge Lenzerheide, die am gleichen Wochenende stattfindet und als Pilotprojekt für künftige Grossveranstaltungen in Graubünden und der Schweiz mit Ausnahmegenehmigung durchgeführt werden kann.

www.tourdesuisse.info

Saisonplanung mit Fragezeichen:
Ruinaulta-Ilanz-Vals, Plan A bis D

Die Planung für Sportveranstaltungen bis in den Sommer hinein ist weiter begleitet von vielen Fragezeichen. Das bedeutet auch für den Klassiker Ruinaulta-Ilanz-Vals, der für den 2. Mai angesetzt ist, aktuell jederzeit eine Planung mit Netz und doppeltem Boden.

Neben Plan A für eine «reguläre» Durchführung des Rennens, die wohl theoretisch möglich, aber unwahrscheinlich sein dürfte, bereiten wir das Rennen parallel in diversen Varianten vor. Von einer Verschiebung auf einen Herbst-Termin über eine Durchführung mit speziellen Schutzmassnahmen und beispielsweise Einzelstarts bis zu einer Variante mit Zeitmessung für einzelne Segmente und via GPS, die sich dann über mehrere Wochen strecken lässt, ist alles möglich. Wichtig ist aber auch hier eine klare Kommunikation. Damit wir unsere rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereits gemeldet sind, jederzeit «mitnehmen», kommunizieren wir transparent und liefern den jeweils aktuellen Stand nicht nur auf der Webseite von Ruinaulta-Ilanz-Vals, sondern auch direkt ins Postfach.

Jetzt erst recht:
Schweizermeisterschaften Langlauf mit Sicherheitskonzept

Sicherheit geht vor: In der aktuellen Situation sind Sportveranstaltungen nur in absoluten Ausnahmen und unter Berücksichtigung besonderer Massnahmen möglich.

Damit die Schweizermeisterschaften Langlauf in Sedrun im Januar und März stattfinden können, haben wir für und mit dem Spitzenverband Swiss-Ski und dem lokalen Organisationsteam der Titelkämpfe nicht nur ein umfangreiches Sicherheitskonzept entwickelt und abgestimmt und für die Abstimmungen und Bewilligungen durch die Behörden gesorgt, sondern die Veranstaltung auch vor Ort begleitet. Die Rennen fanden dabei ohne Zuschauer und unter umfangreichen Contact-Tracing-Massnahmen statt.

Nr. 2, Danuser Dajan, 1996, (SUI). Surselva Marathon, Volksskilanglauf, 26.01.2020 in Sedrun, Switzerland. Photo: Urs Steger / © 2020 www.stegerfotografie.ch. Alle Rechte vorbehalten.
Nr. 2, Danuser Dajan, 1996, (SUI). Surselva Marathon, Volksskilanglauf, 26.01.2020 in Sedrun, Switzerland. Photo: Urs Steger / © 2020 www.stegerfotografie.ch. Alle Rechte vorbehalten.

Surselva Marathon by viRACE

Besondere Situationen brauchen besondere Lösungen. Nach der offiziellen Absage des Surselva Marathon für 2021 haben wir gemeinsam mit den IT-Experten von viRACE ein Konzept entwickelt, die Lauf-App erstmals auf fixer Strecke auch für den Langlaufsport einzusetzen.

Vom 24. Januar bis zum 28. Februar können Langläuferinnen und Langläufer den Surselva Marathon trotz offizieller Absage des für Ende Januar geplanten Events laufen. Begleitet werden sie dabei von der Schweizer App viRACE, die beim Surselva Marathon ihre Premiere im nordischen Skisport feiert. Erstmals wird ein Langlaufrennen über die multimediale Sport-App abgewickelt. Auf vorgegebener Strecke in Sedrun können Sportlerinnen und Sportler entweder eine oder zwei Runden laufen und im Anschluss ihren GPX-Track hochladen oder sich direkt von der App über die Strecke führen lassen. Der Clou dabei: Es gibt nicht nur über Ohrhörer aktuelle Informationen zur Strecke, sondern auch Zwischenzeiten und Zwischenstände in der Gesamtwertung oder den Zeitvergleich mit Kolleginnen und Kollegen.

Die Teilnahme beim Surselva Marathon by viRACE ist kostenlos. Alle Informationen und den Link zur Online-Anmeldung gibt‘s unter www.surselva-marathon.ch.

Alles ausser Standard:
Rheinquelle-Trail mit Liebe zur Qualität im Detail

Schon zur Premiere hat der Rheinquelle-Trail im Sommer mit beeindruckendem Feedback Massstäbe gesetzt. Das von Stefan Schwenke in der Organisationsleitung koordinierte Rennen lockte über 500 Läuferinnen und Läufer in die Surselva, die eine bis ins Detail durchdachte Organisation vorfanden und als Souvenir mit regionalen Produkten verwöhnt wurden.

Auf regionale Qualität und Partner vor Ort setzt der Rheinquelle-Trail auch in der Planung für den Sommer 2021. So gibt es neu direkt bei der Online-Anmeldung ein Paket mit Produkten der Sennaria Surselva, Metzgerei und Fleischtrocknerei Lozza sowie aus der Küche des Benediktinerklosters Disentis zu bestellen. Im Mittelpunkt steht dabei für alle Parteien nicht der Gewinn – «dafür müssten wir schon viele Pakete verkaufen», sagt Schwenke. Zentral ist, den Läuferinnen und Läufern im wahrsten Sinne des Wortes einen Vorgeschmack auf den Lauf zu bieten – und zu zeigen, was die Region auch abseits der Laufstrecken geniessenswert macht.

Die Online-Anmeldung für den Rheinquelle-Trail ist seit dem Herbst geöffnet. Alle Informationen gibt‘s unter www.rheinquelle-trail.ch im Netz.

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